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Von der Geschichte
Urgroßvaters Werkstatt
und die Lizenz für den Einzelhandel
1927
Zur Gegenwart
Gefäße, Geschirr, Objekte und Schmuck
Im Raum für Keramik
von heute
ÜBER TONHAUS
Hitze und Ton – eine Familiengeschichte sozusagen
1922 schon betreibt Christines Urgroßvater eine Hafner-Werkstatt in der Museumsstraße in Bozen. Mit dem Umzug 1957 in die Rauschertorgasse legt seine Tochter Josefine Koppelstätter den Grundstein für den heutigen Laden: ein Geschäft für Hafnererzeugnisse und Keramik, gleich neben der Werkstatt ihres Mannes. So gedeihen Handwerk und Handel, Wärmendes und Schönes mit- und nebeneinander: über die Jahre darf das traditionelle Sortiment durch Neues wachsen, moderner und überregional kaufen Josefine und ihre Tochter Gertrud Plunger ein und verkaufen zugleich Keramik lokaler Künstler und Manufakturen.
Ab 1995 macht Christine Mahlknecht das Geschäft ihrer Großmutter zum TonHaus, wie wir es heute kennen. Hochwertiges keramisches Kunsthandwerk aus dem In- und Ausland strahlt neben Autorenschmuck aus Silber und Papiermachè. Christines Auswahl war und ist stets eine sehr persönliche. Ihr Blick für Authentizität und handwerkliche Fertigkeiten zeigt sich in Neuentdeckungen, genauso wie in der langjährigen Zusammenarbeit mit Töpfer*innen, Künstler*innen und Schmuckgestalter*innen, welche ihren ganz eigenen Weg gehen. Das spürt man, immer aufs Neue, wenn man das TonHaus betritt. Mit Freude im Bauch und diesem Kribbeln in den Fingerspitzen.